Die Fußbodenheizung ( Warmwasser oder Elektro ) ?
Bei einer Fußbodenheizung sind nur geringe Oberflächentemperaturen von ca. 20-30°C notwendig. Das spart Energie! Herkömmliche Wandheizkörper arbeiten mit hohen Temperaturen bis zu 75°C und mehr. Je höher der Heizkessel das Heizungswasser erwärmen muss, desto mehr teure Energie wird benötigt.
Durch einen konventionellen Heizkörper und dessen Oberflächentemperatur wird die Raumluft sehr stark erwärmt, was zur Folge hat, das die relative Luftfeuchte sehr stark abnimmt. Die Luft wird „trocken“.
Folglich sinkt beim Menschen das Wärmeempfinden und man muss die Raumtemperaturen erhöhen um sich wieder wohl zu fühlen.
Anders bei einer Fußbodenheizung: Da die Oberflächentemperatur der Heizung fast identisch ist mit der Raumtemperatur, ändert sich die relative Luftfeuchte nur wenig. Aus der Praxis heraus kann man sagen, dass mit einer Fußbodenheizung die Raumtemperatur um bis zu 2°C gesenkt werden kann, ohne dass sich das Gefühl einstellt, es sei zu kühl im Raum. Jedes gesenkt Grad Celsius spart somit wertvolle Energie!
Bei Sani-Flex erhalten Sie 2 Arten der Fußbodenheizung: Warmwasser- oder elektrisch betrieben.
Die Warmwassser Fußbodenheizung basiert auf einem nach DIN diffusionsdichten Rohrsystem aus Polybutylen (PB). Die Heizrohre haben einen Durchmesser von 8mm und sind parallel in Mäanderform (schleifenförmig) auf einer 80cm breiten Gewebe-Gittermatte vorverlegt. Die Matte hat verschiedene Längen bis zu 10m. Je nach Größe der Heizfläche. Große Flächen werden durch Kombination mehrerer Heizmatten realisiert. Die Heizungsrohre der Matte(n) werden mit entsprechenden Verteilern an Vor- und Rücklauf des Heizkreises angeschlossen. Die Wassertemperatur des Systems wird über ein RTL-Ventil (return temperature limiter = Rücklauftemperaturbegrenzer) mit integriertem Fühler im Rücklauf geregelt. Diese Flächenheizung eignet sich ausgezeichnet für den Neubau und aber auch für die Nachrüstung z.B. nach einer Renovierung.
Die elektrische Fussbodenheizung
Bei der elektrischen Fußbodenheizung wandelt der ebenfalls auf einer Gewebematte aufgebrachte Heizdraht den elektrischen Strom in Wärme um. Dabei kann der Heizdraht Temperaturen um 50°C erreichen, ohne dass das jedoch auf der Fläche spürbar wird. Die Oberflächentemperatur ist abhängig von der Dämmung und der eingestellten Temperatur am Regler. Im Aufheizbetrieb arbeitet das System mit seiner Nennleistung, bis die gewünschte Temperatur erreicht ist. Danach wird der Regler die Temperatur nur noch auf dem eingestellten Wert halten, um Energie zu sparen. Energiesparend wirkt sich auch hier eine ausreichende Dämmung aus. Zu dem verkürzt sich dadurch die Aufheizphase.
Mit programmierbaren und zeitgesteuerten Reglern wird die Heizung nur zu den gewünschten Zeiten in Betrieb genommen und kann in Kältephasen ein Auskühlen vermeiden.
Ebenfalls bei Sani-Flex erhalten Sie Rohrbegleitheizungen oder Schlauchheizungen.
Oft führen Frost und Kälte jedes Jahr zu Schäden an Wasser- und Abwasserleitungen. Nicht immer reicht eine Isolation der gefährdeten Leitungen bei lang anhaltenden extrem niedrigen Temperaturen aus um Frostschäden zu vermeiden. Eine einfache und kostengünstige Möglichkeit, Ihre Wasser- und Abwasserleitungen vor Frostschäden zu schützen ist der Einsatz einer selbstlimitierenden Rohrbegleitheizung. Dieses Heizband wird auch gern als Schlauchheizung eingesetzt um Frost in außen liegenden Panzerschläuchen zu verhindern. Dies Schlauchheizung ist mit / oder ohne Thermostat erhältlich. Bei der Thermostat Regelung schaltet das Heizband bei einer Temperatur von unter 5°C ein und steigt die Temperatur über 15°C schaltet es automatisch das Heizband ab. Unsere Schlauchheizungen sind Steckerfertig konfektioniert und in verschiedenen Längen von 2m bis 30m erhältlich.
Fußbodenheizungen und Schlauchheizungen können einfach und schnell direkt bei „Sani-Flex.de“ bestellt werden.